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Elektrisches Kabel

Eine Elektrisches Kabel ist ein Gegenstand oder System zum Transport elektrischer Energie sowie der Signalübertragung in der leitungsgebundenen Nachrichtentechnik und der leitungsgebundenen Hochfrequenztechnik. Sie ist Teil eines elektrischen Stromkreises oder Stromnetzes und verbindet so Stromquelle und Verbraucher. Für den Transport fließen Elektronen als Leiterstrom. Für geringe Transportverluste soll das leitende Material eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen, wozu sich einige Metalle besonders gut eignen. Die Querschnittsfläche des Leiters muss die zulässige Stromdichte berücksichtigen.
 
Elektrische Leitungen bestehen aus elektrischen Leitern, in der Regel in Form von Drähten oder Litzen, aber auch von Bändern bzw. Schienen aus Kupfer oder Aluminium, sowie meist deren isolierender Umhüllung. Sind mehrere gegeneinander isolierte Leiter zusammengefasst, werden sie als Leitung bezeichnet.
 
Unter Kabel versteht man allgemein isolierte elektrische Leiter oder Leitungen mit zusätzlich schützenden Hüllen, welche fest verlegt sind und auch in Erde und Wasser verlegt sein können.[1] Der Kabelmantel, die gemeinsam vorhandene Umhüllung, schützt das Kabelinnere, also die einzelnen Adern, vor dem umgebenden Medium wie beispielsweise Erdreich, Salzwasser oder Luft. Ein einzelner mit einem Isolierstoff umhüllter Leiter innerhalb eines Kabels wird als Ader bezeichnet.
 
Leitungen, bei denen die Umgebungsluft als Isolator dient, heißen Freileitungen. Sie werden an den Stützpunkten an Isolatoren befestigt.
 
Der Begriff elektrische Leitung steht auch ganz allgemein für eine niederohmig leitende gewollte Verbindung zwischen elektrischen Bauelementen, wobei es überhaupt nicht auf die Bauform ankommt. Größe, Material und Ausführung werden bestimmt von den zu erfüllenden Anforderungen hinsichtlich Spannung, Stromstärke und Frequenz sowie den Umgebungsbedingungen, denen die Leitung ausgesetzt ist, sowie der Technologie.
 
Die elektrischen Eigenschaften einer elektrischen Leitung werden durch die Leitungsbeläge, die Wellenimpedanz sowie die Durchschlagsfestigkeit beschrieben. Die Querschnittsfläche beeinflusst den Leitungswiderstand und die Erwärmung je nach Stromdichte. Wesentliche weitere Eigenschaften einer elektrischen Leitung sind die zulässigen Werte für den minimalen Biegeradius, die maximale Zugfestigkeit und die Temperaturbeständigkeit der Isolierstoffe.
 
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Leitungen für die feste Verlegung und Leitungen für den Anschluss ortsveränderlicher Betriebsmittel. In flexiblen Leitungen sind der oder die Leiter stets als Litze ausgeführt. Weitere Anforderungen betreffen Leiterart (eindrähtig, mehrdrähtig, fein-, feinstdrähtig), Adernzahl, Querschnittsfläche, Isolierstoff und Mantelwerkstoff. Bei Leitungen für die feste Verlegung unterscheidet man einadrige Verdrahtungsleitungen (Kunststoffaderleitungen, Schaltdrähte, Klingeldraht, Stromschienen), Stegleitungen (nebeneinander gelegte isolierte Leiter mit einem Steg aus Kunststoff oder Gummi) und Mantelleitungen. Die Adernisolation, wie auch der Mantelwerkstoff besteht häufig aus PVC oder Gummi (z. B. SBR, CR). Bei flexiblen Leitungen gibt es Zwillingsleitungen, Gummischlauchleitungen, Kunststoffschlauchleitungen und Silikon-Aderschnüre.
 
Ferner können Leitungen in Starkstromleitungen, Leitungen für Melde- und Signalanlagen, sowie Leitungen für Datennetze unterschieden werden.

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